Schwierige Weltumrundung für "Geronimo" Für Oliver der Kersausson und seine Crew war diese Jules Verne Trophy alles andere als ein Spaziergang. Bis Mitte des Pazifiks sah es noch ganz gut aus für die Franzosen Steve Fossetts Zeit zu gefährden. Bei der Ansteurung von Kap Hoorn wurde die Crew der "Geronimo" von starken Stürmen mit bis zu 11 Windstärken gebeutelt. Durch diese Stürme verloren die Franzosen mindestens zwei bis drei Tage auf Fossett. Pech mit dem Wetter Die Hoffnung im Atlantik auf vorteilhafte Winde zu treffen, zerschlug sich recht schnell. Stattdessen machten Flauten und das durch Stürme in Pazifik zermürbte Material de Kersausson zu schaffen. Zeitweise fiel er sogar hinter die Zeit von Bruno Peyron aus den Jahr 2002 zurück. Ende gut - Alles gut Am Ende schafften es die Franzosen jedoch noch, sich wenigstens die Jules Verne Trophy zu sichern und die Zeit von Bruno Peyron zu schlagen. Ein in der Tat etwas bittersüsser Erfolg. Man darf jedoch nicht vergessen, was diese Männer vor Kap Hoorn gelitten haben. Sehr viele andere Segler hätten diese Stapazen mit bis zu 10 Meter hohen Wellen und bis zu 11 Windstärken nicht standgehalten.
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