Jules Verne Trophy 2004
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Fossett oder Kersauson - wer ist schneller?
Die
letzten beiden Tage waren sehr aufreibend für Steve Fossett und
seine Crew. Ein Wettersystem mit leichten und unberechenbaren Winden
versperrte den Weg in die starken Passatwinde. Am Morgen des 26.
März erreichte das Fossett Team endlich den ersehnten Passat.
Segeln wie auf Schienen
Mittlerweile segelt Fossetts 43 Meter Riesenkatamaran wie auf Schienen
dem Äquator entgegen. Aus lediglich 15 Knoten Wind (3 Windstäken
) macht "Cheyenne" 21 Knoten Bootsspeed - das zeigt eindrucksvoll
wie viel Power diese Boote haben. Laut "Cheyenne´s" Wetterrouter
( legt die beste Route fest und berät den Navigator ) Tom Mattus
wird der Wind in den nächsten Tagen noch auffrischen.
Wenn alles glattläuft wird "Cheyenne" in den nächsten zwei Tagen
wieder über 500 Meilen pro Tag absolvieren können.
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Extrem langsam - oder extrem schnell
Was das Wetter für die nächsten sieben Tage betrifft, sind sich alle Wetterberater
uneins. Das eine Wettermodell sagt der Cheyenne Crew eine sehr schnelle
Passage bis in das Ziel vor Brest voraus.
Das zweite Modell, welches an Bord sehr unpopulär ist, sagt eine von Flauten
und unbeständigen Winden geplagte Reise nach Norden voraus. Aber wann
war Wetter schon mal richtig verlässlich?
Hart auf den Fersen
Langsam sollte Steve Fossett anfangen sich um Olivier de Kersauson sorgen
zu machen. Der exzentrische Bretone und seine Crew auf "Geronimo" geben
im Südpazifk richtig Gas. In den letzten beiden Tagen legten sie immer
weit mehr als 500 Meilen zurück.
South Pacific Highway
In den nächsten Tagen wird die Crew der "Geronimo" wieder etwas weiter
nach Süden abtauchen, in die sturmgepeitschte Wasserwüste des Südpazific´s.
Zur Zeit scheinen sie perfekte Bedingungen für ihren 34 Meter Trimaran
vorfinden zu können.
Mit 25 Knoten Richtung Kap Hoorn
Wenn "Geronimos" Wetterrouter recht behält, kann die Crew damit rechnen
bis zu 600 Meilen pro Tag abzuspulen. Wenn dann alles gut geht, können
die Franzosen ihren Vorsprung auf die Zeit von Rekordhalter "Orange1"
- der jetzt über drei Tage beträgt - noch kräftig ausbauen.
Um die aktuellen Positionen
zu sehen klicken Sie bitte hier.
1. Steve Fossetts neuer Versuch die
Jules Verne Trophy zu holen
2. Steve Fossett segelt seinen Mega-Kat
zur Startlinie
3. Nach zweieinhalb Tagen in Portugal
4. "Geronimo" virtuell
vor "Cheyenne"
5. "Geronimo" Mut zum Risiko
6. Aus für "Geronimo"
7. Orange2 startet Rekordversuch
8. Orange 2 gestartet - Cheyenne
in Schwierigkeiten
9. Technische Probleme zwingen Orange
2 zur Umkehr
10. Three boats down?
11. Cheyenne wieder im Rennen
12. Die Zweite - Peyron und Kersausson
starten
13. Orange 2 und Geronimo wieder
schnell dabei
14. Der getrennte Dreikampf
15. Orange 2 gibt auf
16. Cheyenne rast durch den Pazifik
17. Geromino und Cheyenne auf Rekordkurs
18. Trouble im Southern Ocean
19. Fossett rundet Kap Hoorn
20. Flaute stoppt Fossett Express
21. Fossett oder Kersauson - wer ist schneller?
22. Geronimo in der Hölle des Southern Oceans
23. Steve Fossett - in 58 Tagen um die Welt
24. Bittersüsser Erfolg für "Geronimo"
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