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Jules-Verne-Trophy 2004
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Kurzfristig hat sich über dem Atlantik ein günstiges Wetterfenster gebildet, das Fossett eine schnelle Fortkommen zum Äquator gewährleistet. Dennoch ist Eile geboten. Von ihrem Dock in Plymouth aus wird das Team des amerikanischen Multimillionärs rund zwölf Stunden bis zur Jules-Verne-Startlinie benötigen. Von da an heißt es, die rund 21800 Seemeilen lange Strecke um die Welt in unter 64 Tagen, 8 Stunden, 37 Minuten und 24 Sekunden (Durchschnittsgeschwindigkeit 13,98 Knoten) abzusegeln. Dies ist die aktuelle Jules-Verne-Rekordzeit, die der Franzose Bruno Peyron mit seinem 110-Fuß-Kat "Orange" 2002 aufgestellt hat. |
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| Auch Olivier de Kersauson steht mit seinem 110-Fuß-Trimaran "Geronimo" ebenso in den Startlöchern wie der Rekordhalter selbst, Bruno Peyron, der seinen nagelneuen 124 Fuß langen Katamaran "Orange II" nach ausgiebigen Testfahrten vor England wieder in die Basis nach Lorient in der Bretagne gesegelt hat. Am 11. Februar soll das Hightech-Gerät offiziell in Trinité sur Mer getauft werden, und ab dann wartet Peyron nur noch auf ein ähnlich günstiges Wetterfenster, wie es jetzt Fossett nutzen will. Gut möglich also, dass in wenigen Wochen drei riesige Mehrrumpfboote ein regelrechtes Rennen um die Welt bestreiten.
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Der
Amerikaner Steve Fossett segelt mit seinen elf Crewmitgliedern am
heutigen Freitagnachmittag seinen 125-Fuß-Kat "Cheyenne"
zur Startlinie bei Ushant/Frankreich und hat damit den Startschuss
zum diesjährigen Jules-Verne-Winter gegeben. |
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