Kontakt
HOME
 
AKTUELL
Regatta
Projekte
 
REGATTA-EVENTS
Regatten aktuell
Regatten 2004
Regatten 2003
 
AMERICAS CUP
Americas Cup aktuell
Americas Cup 2003
 
PROJEKTE
Baltic 78
B&O
Cookson 50
Grand Soleil 56
KOD 33
Marten 67
Orange
Skandia
Wally 60
Carbon-Masten
 
CHARTER
Antigua
Korsika
Virgin Islands
 
DATENBANK
Designer
Werften
Segelmacher
 
 
Rolex Middle Sea Race


Rolex Middle Sea Race: Nokia holte sich den Sieg

Manchmal wiederholen sich Ereignisse eben, so auch geschehen beim Rolex Middle Sea Race. Nachdem die Nokia in der Mitte des Rennen noch fast hoffnungslos hinter dem Sieger nach gesegelter Zeit - dem Super Maxi "Alfa Romeo" - zurückgelegen hatte, gelang der Crew um David Bedford in der zweiten Hälfte des Rennens ein bemerkenswertes Comeback. Wie auch schon beim Fastnet Race im August.

Das Rennen begann für den englischen Reichel Pugh Maxi alles andere als perfekt. Nach einem extrem unspektakulären ersten Tag, mußte sich die Nokia Crew in der Straße von Messina noch mit der Farr 52 "Optimum 3" herumschlagen, für einen 78 Fuß Maxi nicht gerade schmeichelhaft.

In der zweiten Hälfte des Rennen wachten die Jungs um David Bedford dann endlich auf, sie segelten ihre Reichel Pugh Konstruktion am Optimum. Am Ausgang der Straße von Messina gelang es den Engländern die Strömungsverhältnisse richig einzuschätzen und somit wieder ins Rennen zu kommen. Die Schlüsselstelle für den Sieg, war jedoch die Rundung Lampedusas Montag nacht. Die führende "Alfa Romeo" und die bis dahin nach berechneter Zeit Führende "Zaraffa" wurden hier durch diverse Flautenlöcher aufgehalten. Nokia gelang es hier jegliche Flautenfallen zu umgehen und so den Grundstein für ihren Sieg zu legen. Danach ging es nur noch darum, bei dem bis 25 Knoten auffrischenden Wind, das Boot möglichst am Limit zu segeln.

Mit dem Sieg nach berechneter Zeit, hat die Nokia nun schon den zweiten Langstreckenklassiker dieses Jahr nach berechneter Zeit gewonnen. Damit ist sie genauso erfolgreich wie die "Alfa Romeo", die dieses Jahr bisher jede Regatta nach gesegelter Zeit gewonnen hat, zu der sie angetreten ist.

Wie es scheint sind die neuen XXL Maxis wie "Alfa Romeo" oder "Bols" jedoch nicht in der Lage, die "Pocket-Maxis" wie Nokia nach berechneter Zeit zu schlagen.

Zweiter nach berechneter Zeit wurde die "Zaraffa" des Amerikaners Skip Sheldon. "Zaraffa" gewann auch schon Anfang des Jahres die Daimler Chrysler Challenge von Newport nach Cuxhaven.
   

   
 
  WWW.WASSERSPORT.DE
 
   
impressumindex