Monatelange Hängepartie
Mit der Zusage von Emirates Airlines endet für
Grant Dalton eine monatelange Hängepartie, in der
er es mit Unterstützung der neuseeländischen
Regierung geschafft hat, das Auseinanderbrechen des
Teams nach der Cup Niederlage zu verhindern.
Das Schlimmste, so Dalton, wäre gewesen, den Teammitgliedern
zu sagen, dass das Projekt gescheitert ist und sie sich
einen neuen Job suchen müssen. Diese Horrorvision
ist nun jedoch in weite Ferne gerückt. Vielmehr
müssen sich viele Teams jetzt vor den Jungs aus
Neuseeland in Acht nehmen.
Eindrucksvolles Team
Die Namen der Crew lesen sich eindrucksvoll. Skipper
ist wie beim letzten Mal Dean Barker. Taktisch unterstützt
wird er von Terry Hutchinson, der damit offenbar sein
Italien Gastspiel beim "Toscana Challenge"
beendet hat. Weiterhin im "Taktik Department"
vertreten sind Englands Top Segler Ben Ainslie und der
Australier Adam Beashel.
Ein echter Vorteil dieses Teams kann der ruhige Führungsstil
von Grant Dalton sein. Wenn es im Kampf um den Sieg
im Louis Vuitton Cup eng wird, kann dies der entscheidende
Faktor sein. Der krasse Gegensatz hierzu wird BMW Oracle
sein. Wenn es in diesem Team eng wird kann man mit einem
erbarmungslosen Hauen und Stechen rechnen. Wie bei vielen
anderen Sachen liegt auch bein America´s Cup die
Kraft in der Ruhe.
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