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America´s Cup


America´s Cup am Ende?
Das Russel Coutts und Ernesto Bertarelli bald getrennte Menschen sind, ist so gut wie sicher. Und das Alinghis Chancen, den America´s Cup zu verteildigen, stark gesunken sind, auch. Die Frage ist nun: Was wird aus Russel Coutts?

Wird er vielleicht zu Team New Zealand zurückkehren? Oder tritt das Horrorszenario ein, dass Bertarelli ihn per Einstweiliger Verfügung kalt stellt. In diesem Fall würde Bertarelli nicht nur seinen unsportlichen Ruf festigen, sondern auch den America´s Cup als solchen gefährden.



Sport stand nicht mehr im Vordergrund

Dass es zwischen Russell Coutts, dem erfolgreichsten America's-Cup-Steuermann aller Zeiten, und Ernesto Bertarelli schon länger heftig gekriselt hat, ist bekannt. Coutts soll es nicht gefallen haben, dass Bertarelli große Teile der Organisation des America's Cups 2007 in der Schweiz in die Hände seines langjährigen Geschäfts-Gefährten Michel Bonnefous gelegt hat und die sportlichen Aspekte des Cup seitdem hinten anstanden.

So sei, laut Gerüchten, Valencia nur Austragungsort geworden, weil eine Millionensumme in die Schweiz überwiesen wurde. Coutts machte keinen Hehl daraus, dass er das Starkwindrevier vor Lissabon favorisierte, wie auch die meisten Segler der anderen Teams.

Neues Superevent geplant

Nun kam ein völlig neues Gerücht ans Tageslicht. Demzufolge wollen Russel Coutts und die amerikanische Segellegende Paul Cayard zusammen einen Super-Event aus der Taufe heben. Dieses Event soll womöglich sogar den America's Cup selbst, die älteste Sport-Trophäe der Welt, in den Schatten stellen.

Geteiltes Leid

Cayard hat ein Schicksal erlebt, wie es Coutts vielleicht bevorstehen könnte: Er hat sich mit Cup-Millionär Larry Ellison ("BMW Oracle Racing") überworfen und wurde von diesem als Cup-Skipper kurzerhand kaltgestellt.

Experten vermuten, dass es sich bei dem "Super-Event" um ein Fleet-Race handeln soll, das mit rund 25 Meter langen Yachten gesegelt wird. Die Yachten sollen dabei denen der Libera A Klasse auf den Alpenseen ähneln.

Millionen aus dem Mittleren Osten

Die nötigen Millionen, die solch ein Event kostet, sollen aus dem Mittleren Osten kommen. Möglich wäre es. Die Engländerin Tracy Edwards bekam rund 56 Millionen Dollar für ihr Round the World Event namens "Oryx Cup". Was Krieg und Klage zwischen ihr und The-Race-Erfinder Bruno Peyron heraufbeschworen hat.

Wo geht die Reise hin

Russell Coutts ist ein Steinchen in diesem Puzzle. Zusammen mit Cayard ist er in die Vereinigten Arabischen Emirate geflogen, um dort Verhandlungen zu führen.

Das Ziel von Coutts und Cayard ist klar vorgeben: Beiden ist klar, dass der America´s Cup langsam zu teuer wird und so Gefahr läuft, sich selbst zu vertilgen.

Coutts wollte schon Bertarelli zu einer kostengünstigen Alternative überreden. Der wollte davon allerdings nichts wissen. Mit dem Standing, welches Coutts und Cayard in der Segelwelt geniessen, kann diese Veranstaltung den America´s Cup durchaus gefährden - dank Herrn Bertarelli.
   

   
 
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