Le Defi Atlantique: Jean Pierre Dick zieht Kopf aus der Schlinge
Jean
Pierre Dick (Virbac) kann sich glücklich schätzen, dass
er ein sehr schnelles Boot sein Eigen nennt. Ansonsten wäre
der Rest des Defi Atlantique für ihn eine traurige Veranstaltung
geworden. Auf den letzten Drücker, schaffte er es, sich von
seiner recht aussichtslosen Position, über 200 Meilen westlich
der Führungsgruppe, zu lösen und den Anschuss an die Spitzengruppe
zu erhalten.
Zur Zeit liegt Dick gleichauf mit Nick Moloney auf Platz vier. Da
Virbac ein erwiesenermassen schnelles Boot ist, hat Jean Pierre
Dick noch beste Aussichten, Sébastien Josse von Platz drei zu verdrängen.
Das er die beiden Führenden noch gefährden kann, ist unwahrscheinlich.
Zu sehr haben sich Mike Golding (Ecover) und Vincent Riou (PBR)
vom Rest des Feldes abgesetzt.
Wer von beiden am Ende das Rennen für sich entscheiden kann,
ist noch völlig offen. Vincent Riou (PBR) hat ca. 30 Meilen
Ost-West-Seperation zwischen sich und Mike Golding gebracht. Er
hofft im Westen den entscheidenden Vorteil zu finden, um Mike Golding
zu schlagen. Golding wird allerdings alles tun, sich nicht schon
wieder ein Rennen aus den Händen nehmen zu lassen. Mike Golding
ist in den letzten zwei Jahren zu oft zweiter geworden, um sich
nun schon wieder kurz vor Schluß die Show stehlen zu lassen.
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