Zur Zeit jagt Joyon bei 26 Knoten
Wind mit Fock und einen Reff im Groß mit High Speed dem neuseeländischen
Südkap entgegen. Obwohl er sich etwas zu weit im Norden befindet,
ist Joyon mehr als zufrieden mit dem bisherigen Verlauf seiner Weltumseglung.
Auf seiner Homepage sagte er, dass er jeden für verrückt
erklärt hätte, der gesagt hätte, er würde schneller
am Cap Leeuwin ankommen als Kersauson mit Crew 1997.
Innerhalb der nächsten Woche hofft Joyon wieder etwas weiter
im Süden segeln zu können, so im Bereich von 40 - 45 Grad
Süd. Allerding muss er darauf achten, möglichst in Bereichen
zu segeln, in denen der Wind 35 -40 Knoten nicht überschreitet.
Mehr Wind als 45 Knoten wären für einen Trimaran mit dem
Ausmaßen von "IDEC" und dazu noch allein mit grossem
Risiko verbunden.
Francois Joyon hat am Anfang seiner Weltumrundung nicht damit gerechnet,
dass er seinen Monster Trimaran so gut in den Griff kriegen und so
hohe Etmale erreichen würde. Deshalb ist er auch nicht so unglücklich
darüber, dass er nun unter Umständen durch seine nördliche
Route eine längere Distanz segeln muss, als er es Anfangs eingeplant
hatte.
|