Mit 90 Fuß Trimaran einhand um die Welt


Einhand um die Welt - Schrecksekunden im Southern Ocean

Francois Joyon erlebte heute das Horrorszenario eines jeden Einhandseglers - er kollidierte mit einem nicht identifizierten Gegenstand. Und das Ganze bei einer Geschwindigkeit von 20 Knoten. Joyon war unter Deck während der Kollision - hatte also keine Chance der Kollision zu entgehen. Er checkte sofort das ganze Boot durch und stellte zu seiner Erleichterung fest, dass es kein Leck hatte. Allerdings kann auch ein kleiner Schaden an einer sensiblen Stelle der Außenhaut im Laufe des Rekordversuchs zu Problemen führen.

Francois Joyon hat genügend Reperaturmaterial an Bord, um kleine und mittlere Schäden zu reparieren, insofern sollte diese Kollision keine größeren Folgen haben für den Rekordversuch. Allerdings muß Joyon warten, bis der Wind ein wenig abgenommen hat, bevor er seinem 27 Meter Trimaran komplett durchchecken kann.
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Zur Zeit fliegt Joyons Riesen-Trimaran "IDEC" bei 7 Windstärken mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 20 Knoten durch die Roaring Fourties. Joyon befindet sich jetzt auf der Höhe des Kaps der Guten Hoffnung. In den nächsten Tagen wird er noch weiter nach Süden abtauchen, um einen möglichst kurzen Weg zum Kap Hoorn zu wählen.

Die nächsten sieben bis zehn Tage werden mehr oder weniger die Nagelprobe für das Projekt werden. Hier wird sich herausstellen, ob Joyon den Riesen-Trimaran auch bei den harten Bedingungen des Southern Oceans beherrschen kann.

1. Francois Joyon einhand auf Rekordjagd
2. Francois Joyon auf dem Highway nach Süden
3. Schrecksekunden im Southern Ocean
4. Der Südpazifik Highway
5. In 30 Tagen nach Australien
6. Kap Hoorn voraus
7. Joyon rundet Kap Hoorn
8. Joyon überquert Äquator
9. Joyon fast am Ziel
10. Joyon hats geschafft
   

 
 
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