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Mit 90 Fuß Trimaran einhand um die
Welt
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| Die vorangegangenen Tage waren für
Joyon sehr anstrengend, da er seinen 27 Meter Tri bei über 30
Knoten Wind immer am Limit segeln musste. Das heisst ständig
darauf achten, dass es keinen Materialschaden gibt und oft auch selbst
steuern. Denn wenn sich der Tri im Grenzbereich befindet, ist es immer
sicherer, selbst zu steuern, als den Job der Selbststeueranlage zu
überlassen. Insofern ist Joyon auch recht glücklich über eine kleine Leichtwindzone mit nur 15 Knoten Wind. Sein Tri macht trotz des verhältnismässig leichten Windes immer noch knapp 18 Knoten. Zur Zeit hat sich Francois Joyon auch einen etwas nördlicheren Kurs gewählt, um einem Tief mit bis zu 50 Knoten Wind südlich von ihm auszuweichen. Die Gefahr, das bei 50 Knoten etwas am Boot kaputt geht ist einfach zu groß. Anfang der nächsten Woche, wenn das Tief durchgezogen ist, wird Joyon wieder in die Screaming Fifties abtauchen. |
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1. Francois Joyon einhand auf Rekordjagd 2. Francois Joyon auf dem Highway nach Süden 3. Schrecksekunden im Southern Ocean 4. Der Südpazifik Highway 5. In 30 Tagen nach Australien 6. Kap Hoorn voraus 7. Joyon rundet Kap Hoorn 8. Joyon überquert Äquator 9. Joyon fast am Ziel 10. Joyon hats geschafft |
Francois
Joyon kommt seinem Ziel, den Rekord für die Einhand Weltumrundung
auf der Klipper Route von West nach Ost zu brechen, zur Zeit mit
Riesenschritten näher. Nach nur 27 Tagen hat er schon 10.500
von 26.000 Meilen zurückgelegt. Wenn er weiter so eine gute
Performance hinlegt, wird er wohl ein ganz schön großes
Stück von Michel Desjoyeauxs Rekord abknabbern. Er hat sogar
die Chance die magische 80 Tage Grenze zu unterbieten. |
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