Van den Heede in den Doldrums

Trotz einer, wie er es beschrieb "Noch nie so langsam erlebten Doldrumpassage" liegt Jean-Luc van den Heede immer noch 24 Tage vor der virtuellen Position seines Landsmanns Philippe Monnet, der die Bestzeit für die schnellste Weltumsegelung gegen Wind und Strömung aufstellte. Trotz der Routine aus drei Einhand-Weltumsegelungen, kann es van den Heede immer noch nicht leiden, wenn sein Boot langsam fährt. Und seine "Adrien", sechs Grad nördlich des Äquators und etwa 400 Meilen westlich von Liberia, steht fast auf dem Punkt. "Wir haben wohl einen neuen Langsamkeitsrekord aufgestellt", so van den Heede.

Um auch nur eine Meile voranzukommen, müsse er ständig an Deck sein um die Segel bei jedem Windhauch neu einzustellen. "Ich möchte natürlich so schnell in Richtung Nordostpassat wie möglich. Aber die Flucht wird mir zumindest morgen nicht gelingen."

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