Round Robin Tag 1: Der Tag der Amerikaner
Stars and Stipes waren die siegreichen Farben auf dem Hauraki
Gulf vor Auckland am ersten Tag des Louis Vuitton Cup 2002. Alle
amerikanischen Teams gewannen ihre Matches, das einzige europäische
Team welches den Tag siegreich beendete war der Mitfavorit Alinghi
der das französische Team schlug.
Das Rennen des Tages war zwischen den beiden als Favoriten gewerteten
Teams Oracle BMW und Prada Luna Rossa.
Sehr interessant war auch das Rennen Zwischen Dennis Conners "Stars
and Stripes" und der britischen "Wight Lightning"
Alinghi (SUI 64) schlägt Le Defi Areva (FRA 69) mit 4:49
min
Nach einem spannenden Start gewann Team Alinghi, unter der Leitung
von Russel Coutts, kurz nach den Start die Oberhand. Eine Minute
nach dem Start wurde klar das Alinghi schneller war. Dies war auch
auf dem Vorwindkurs der Fall. Ab Mitte des Rennens machten die Schweizer
"easy" und gewannen mit über vier Minuten
Oracle BMW (USA 76) schlägt Prada Luna Rossa (ITA 74) mit
0:42 min
Das Match der Titanen. Nach einem sehr agressiven Vorstart starteten
beide auf unterschiedlichen Bügen. Oracle entschied sich für
die Leeseite der Startline. Dies war die Entscheidung die das Rennen
entschied, ein leichter Linksdreher kurz nach dem Start bracht Oracle
in Führung. Auf den Vorwindern konnte Prada zwar immer wieder
Boden gutmachen, war jedoch nie in der Lage zu attakieren. Auf der
Kreuz war Oracle immer etwas schneller so das Prada keine Chance
hatte an Oracle vorbeizuziehen.
Stars & Stipes (USA 66) schlägt Wight Lightning (GBR 70)
mit 0:20 min:
Das knappste Match des Tages wurde im Vorstart entschieden. Eine
etwas zu langsame Wende der Engländer brachte "Stars &
Stripes" einen leichten Vorteil, den sie nutzte um eine knappe
Führung auf der ersten Kreuz zu übernehmen, um an der
ersten Luv-Marke mit 17 Sekunden zu führen. An der letzten
Luv-Marke hatten die Briten den Vorsprung der Amerikaner auf sechs
Sekunden reduziert. Was folgte war ein aufregender Vorwindgang auf
dem die Briten ständig attakierten, jedoch nicht an "Stars
& Stripes" vorbeikamen.
One World (USA 67) schlägt Mascalzone Latino (ITA 72) mit
5:43 min:
Das Neapolitanische Team bekam von One World eine Lektion im Match
Racing. Der junge Steuerman des amerikanischen Bootes James Spithill
drängte das italienische Boot kurz vor dem Start ab, um den
Start danach klar zu gewinnen. Danach wurde deutlich das One World
auf allen Kursen Haushoch überlegen war. Die Amerikaner gewannen
locker mit fast sechs Minuten Vorsprung.
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