Americas Cup - Quater Finals Tag 3


Quaterfinals Tag 3:
Match Points

Nach Orms Sieg im gestrigen Rennen ist das französische Areva Le Defi Team so gut wie aus dem Louis Vuitton Cup ausgeschieden. Genau wie Orm setzten sich auch in den anderen Matches die Sieger der vergangenen Tage durch. Alinghi und Oracle sind genau wie Orm kurz davor ihre Viertelfinalmatches zu gewinnen.

Das knappste Rennen liefern sich Stars&Stripes und Wight Lightning, hier konnten die Amerikaner gestern 2-1 in Führung gehen. Allerdings muß man festhalten das Team Dennis Conner die letzten beiden Rennen recht leicht gewonnen hat. Es sieht also nicht so gut aus für die Engländer.

Louis Vuitton Cup Quarterfinals, Race Day three

ORM (SWE-73) beat Le Defi (FRA-69) – Delta 01:12
Orm leads the best-of-seven by 3-0
Die Schweden bewegen sich mit Riesenschritten auf die nächste Runde zu. Auch gestern lieferten sie eine saubere Performance ab, obwohl diesmal nicht Jesper Bank steuerte sondern Magnus Holmberg.
Le Defi begann den Prestart aggressiv ohne sich jedoch einen nachhaltigen Vorteil verschaffen zu können. Schnell stellte sich heraus das die Franzosen darauf aus waren rechts zu starten und die Schweden auf der linken Seite. So kam es dann auch. Die Schweden starteten an der Leebegrenzung mit gutem Speed. Der kurz nach dem Start einsetzende Linkdreher brachte den Schweden die frühe Führung. Sie wendeten sofort , fuhren vor den Franzosen auf die rechte Seite und erwischten dort noch einen Rechtsdreher. Das wars denn auch für die Franzosen. Die Schweden führten an der ersten Marke mit 45 Sekunden Vorsprung. Wie gewohnt bauten die Schweden durch ihren besseren Speed die Führung noch weiter aus.

Oracle USA-76 beat ONEWORLD (USA-65) – delta 00:19
USA-76 leads the best-of-seven by 3-0

Der Prestart dieses Rennen war packend und voller Action. Kurz vor den Startschuß trennnten sich beide Boote jedoch und One World startete am Comittee Boad während Oracle an der Leebegrenzung startete. Ein leichter Linksdreher nach den Start bevorteilte Oracle. One World hielt allerdings an der rechten Seite fest, was am Ende belohnt wurde. Ein starker Rechtsdreher am Ende der Startkreuz sicherte One World einen Vorsprung von acht Sekunden an der Luvmarke. Dickson gab jedoch nicht auf und holte Vormwind alles aus Oracle heraus. Es war das erste Mal während des Luis Vuitton Cups das Oracle Vormwind schnell war. Am Ende des Vormwinders gelang es den Duo Dickson/Holmberg sich die Innenposition an der Leetonne zu sichern und vor One World zu runden. Von da an deckte Dickson One World konsequent und ließ ihr keine Chance mehr ins Rennen zu kommen.

STARS & STRIPES (USA-77) BEAT WIGHT LIGHTNING (GBR -70) – delta 02:10
Stars & Stripes leads best-of-seven SERIES by 2-1

Bisher waren die Rennen zwischen diesen beiden immer recht ausgeglichen, bis auf gestern. Ken Read auf Stars&Stripes gelang es am Ende des Prestarts die Oberhand zu gewinnen und in Lee vor Wight Lightning zu starten. Die Engländer konnte dort nicht lange bleiben und mußten nach rechts wegwenden. Stars & Stripes fuhr noch etwas weiter nach links und wurde dort mit einen Linksdreher belohnt. Von da an hatten die Amerikaner das Rennen unter Kontrolle und zeigten an der Kreuz unglaublichen Speed. Am Ende siegte Team Dennis Conner mit einen demoralisierenden Vorsprung. Wie es aussieht scheint USA 77 ein wirklich schnelles Boot zu sein, also advantage Team Dennis Conner.


ALINGHI (SUI-64) Beat LUNA ROSSA (ITA-74) – delta 0:08

alinghi leads the best-of-seven by 3-0
Den zweiten Tag nacheinander siegte Alinghi mit dem gleichen knappen Abstand vor Prada. Allerdings täuscht der Abstand über die Tatsache hinweg das in diesem spannende Kampf der beiden sehr starken europäischen Teams Alinghi zu 90% die Oberhand behielt. Wie gehabt hatte Alinghi einen leichten Vorteil an der Kreuz und wandelte diesen in eine Führung an der Luvtonne um. Wie immer machte Prada Vormwind Boden gut und setzte Russel Coutts unter Druck. Dies führte dazu das Alinghi beim Spinnakerbergen über ihren Spinnaker fuhr, Alinghis Vordeckcrew arbeitete schnell und effizent, so daß der Fehler nicht allzuviel Speed kostete. Allerdings konnten sie dadurch Prada Anfang der zweiten Kreuz nicht decken, als diese auf die rechte Seite fuhren. Die Italiener nutzten die Chance um die Führung zu übernehmen. Ende der Kreuz gelang es Alinghi jedoch durch besseren Speed und begünstigt durch einen Linksdreher die Führung zurückzuerobern und sie auch bis ins Ziel nicht mehr herzugeben.

   

 
 
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