Americas Cup - Quater Finals Tag 2


Quaterfinals Tag 2: Comeback für Dennis Conner


Die Favoriten fangen an sich durzusetzten beim Halbfinale. Der Gewinn ihrer Matches brachte Alinghi, Oracle und Orm ein ganzes Stück weiter auf dem Weg zur nächsten Runde. Das einzige Team welches ausgleichen konnte war Team Dennis Conner die heute Wight Lightning bezwangen.

Überraschend ist das One World zur Zeit keinen Weg zu finden scheint Oracle zu schlagen , denn in den Round Robins hatte One World das Team aus San Francisco immer sicher im Griff gehabt.

Louis Vuitton Cup Quarterfinals, Race Day Two

ALINGHI (SUI-64) Beat LUNA ROSSA (ITA-74) – delta 0:08
alinghi leads the best-of-seven by 2-0
Wenn die Renen nur aus Vorwindkursen bestehen würden wäre das Ergebnis garantiert anders. Prada ist Vormwind unglaublich schnell. Über alle Vorwindgänge gerechnet machte Prada eine Minute gegenüber Alinghi gut, nur leider muß ja noch gekreuzt werden und hier findet Prada zur Zeit keine Antwort auf Alinghis Speed . So ist es nicht überraschend das Russel Coutts begünstigt durch einen kleinen Winddreher an der ersten Luvtonne mit 17 Sekunden führte. Auf dem Vorwinder machte Francesco de Angelis auf Prada 10 Sekunden gut. Auf der zweiten Kreuz vergrößerte Aklinghi durch besseren Speed und bessere Taktik den Vorsprung wieder auf 37 Sekunden. Auf dem nächsten Vorwinder schmolz der Vorsprung von Alinghi wie Schnee in Frühling und Prada kam bis auf 13 Sekunden heran. Auf der letzten Kreuz das gleiche Bild wie zuvor. Auf dem Vorwindgang ins Ziel segelte Prada dann von Alinghi weg und erwischte mehr Wind um im Ziel bis auf wenige Bootslängen an Alinghi heranzukommen.

Oracle USA-76 beat ONEWORLD (USA-65) – delta 00:17
USA-76 leads the best-of-seven by 2-0

Das Rennen begann mit einem sehr langen Dial-Up mit folgenden zweiminütigen rückwärtstreiben. Am Ende des Prestarts starteten beide auf Backborgbug mit Oracle in Luv von One World. Auf der Kreuz waren beide Boote exakt gleich schnell. Oracle hatte auf der rechten Seite jedoch den Vorteil des Wegerechts bei jeden close-up und gewann so die Kontrolle auf der ersten Kreuz und rundete die erste Luvtonne als Führender. Auf den nächsten beiden Bahnschenckeln machte One Word keine Anstalten Oracle gefährlich zu werden. Erst auf dem zweiten Vorwindgang gelang es One World gefährlich nah an Oracle heranzukommen. Auch auf der folgenden Kreuz blieb One World dicht auf Oracles Fersen. Die letzte Luvtonne wurde dann fast zum Desaster für Orcle, als der Spinnakerbaum kurz nach der Rundung brach. One World konnte die Situation jedoch nicht zu ihrem Vorteil nutzen und die Vorschiffscrew auf Oracle behob den Schaden in atemberaubender Geschwindigkeit. Chris Dickson und Peter Holmberg schafften es trotz immerwährender Attaken One Worlds ihr angeschlagenes Boot als Sieger ins Ziel zu bringen.

STARS & STRIPES (USA-77) BEAT WIGHT LIGHTNING (GBR -70) – delta 01:17
best-of-seven SERIES TIED 1-1

Dieses Rennen begann mit der gleichen Eröffnung wie das Match zwischen Oracle und One World-dial-up und rückwärtstreiben. Nach zwei Minuten fielen beide Boote auf Steuerbordbug. Von hier an war Wight Lightning im Vorteil und verfolgte Stars & Stripes. Kurz vor den Start konnte sich Stars & Stripes befreien und am Ende im Luv der Engländer mit leichtem Vorteil zu starten. Auf der Kreuz waren beide Boote sehr ausgeglichen was Speed und Höhe betrifft. Jedoch war die Crew von Stars & Stripes etwas smarter was Taktik und Handling betraf, deshalb gewann Stars & Stripes auch sicher mit über einer Minute Vorsprung.


ORM (SWE-73) beat le Defi (FRA-69) – Delta 01:10
Orm leads the best-of-seven by 2-0

Das Highlight des Tages war für die Franzosen der Start. Sie zwangen kurz vor den Start die Schweden zu einer Doppelwende um daraufhin selbst mit Fullspeed zu Starten. Die Führung war jedoch nur von kurzer Dauer. Kurz nach den Start bekamen die Schweden auf der rechten Seite einen Rechtsdreher und übernahmen daraufhin sofort die Inititive. Orm übernahm Mitte der Kreuz die Führung, um dann mit 17 Sekunden Vorsprung um die Luvtonne zu gehen. Das restliche Rennen spielte Orm ihren Speedvorteil aus, um den Vorsprung kontinuierlich auszubauen.


   

 
 
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